Auf dem evangelischen Kirchentag wurde lange darüber diskutiert, ob AfD-Mitglieder Christen sein könnten. Das sieht die evangelische Kirche als ein vorrangiges Thema an. Sehr viel weniger aber ist zu hören zu der Frage, ob die evangelische Kirche mit ihrem vielen Geld in der Vergangenheit genug getan hat und tut, um verfolgte Glaubensbrüder in aller Welt zu schützen. Besonders in den Ländern, aus denen die allermeisten Flüchtlinge der letzten drei Jahre kamen: in muslimischen Ländern. Erst in den letzten Wochen wurden wieder Anschläge auf Christen in Ägypten und Eritrea verübt.
Viele muslimische Verfolger der dortigen Christen sind inzwischen als Zuwanderer zu uns gekommen und terrorisieren teilweise weiterhin Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften. Oder sie unterdrücken die Muslime, die in Deutschland zum Christentum konvertieren wollen. Proteste der AfD gegen beide Arten der Verfolgung hat die evangelische Kirche und haben links-grün-orientierte Regierungen und ihre Behörden nicht wirksam und vorrangig in Taten umgesetzt. Das wären echte Handlungen der christlichen Nächstenliebe gewesen, statt AfD-Mitglieder auszugrenzen.
In welchen Herkunftsländern Christen am meisten verfolgt werden, ohne dass Kirchen und Regierungen in Deutschland sich mit angemessenem Einsatz dagegen wenden, zeigt die folgende Karte und der Bericht der bekannten, unabhängigen Organisation Open Doors: klicken Sie hier:
Muslimische Länder, die am härtesten Christen verfolgen
Und wie wenig in Deutschland zum Schutz geflüchteten Christen getan wird, zeigt dieser Bericht von Open Doors: klicken Sie hier:
Verfolgung christlicher Flüchtlinge in Deutschland
Es wäre interessant zu wissen, ob zugewanderte Christen oder muslimische Konvertiten sich auch in Darmstadt verfolgt fühlen. Aber über dieses Thema wurde im Stadtparlament noch nie gesprochen.