Nach den Statistiken der Hilfsorganisation Open Doors werden rund 100 Millionen Christen auf der ganzen Welt verfolgt – nicht nur irakische und syrische Christen, von deren Schicksal man manchmal liest. Und 9 von 10 Ländern mit den schlimmsten Christenverfolgungen sind muslimische Länder, wie die folgende Grafik zeigt: https://www.opendoors.de/verfolgung/
Da fragt man sich, warum die Bundesregierung ohne irgendein System für die am schlimmsten Verfolgten und ohne jegliche Registrierung an den Grenzen im letzten Jahr über eine Million Zuwanderer hereingelassen hat, von denen 80 bis 90 % Muslime und nur eine kleine Minderzahl verfolgte Christen sind.
Die AfD hat schon früh auf diese Missstände in der Asylpolitik hingewiesen: Für verfolgte Christen gibt es viel zu wenig Plätze in Deutschland, weil unberechtigte, nicht verfolgte Zuwanderer zum Beispiel aus beinahe rein muslimischen Ländern wie Algerien und Marokko oder einem weitgehend muslimischen Land wie Albanien die Plätze belegen. Und sogar in Flüchtlingsheimen werden – weil es nicht genug Polizei gibt – geflüchtete Christen teilweise von Muslimen weiterhin verfolgt. Eine klug gesteuerte Asylpolitik, wie die AfD sie seit ihrer Gründung vor 3 Jahren fordert, hätte dies seit langem schon vermeiden können und müssen.
Denn erstens leiden die Christen in muslimischen Ländern viel mehr als Muslime unter den schlechten Zuständen in den muslimischen Ländern. Und zweitens haben geflüchtete Christen viel bessere Integrationschancen in Deutschland als Muslime, wie die Probleme in den von Muslimen bestimmten sogenannten Parallelgesellschaften von Berlin und vielen anderen deutschen Städten zeigen.
Hier noch ein aktuelles Beispiel über die Verfolgung der Christen: Der sogenannte islamische Staat zerstört ein legendäres christliches Kloster im Nordirak, und christliche Priester fürchten die Auslöschung der christlichen Geschichte und der christlichen Bevölkerung.