Die Holzfällerei unter der Führung der Grünen in Darmstadt geht weiter – das ist die Quintessenz der letzten Stadtverordnetenversammlung in dieser Kommunalperiode. Deswegen meint die AfD-Fraktion:
Nicht nur, dass Wald im Rahmen der beschlossenen Straßenbahnanbindung vom Ludwigshöhviertel an die Heidelberger Landstraße und der Verschiebung der Cooper Str. nach Süden geopfert wird; auch die sog. Planstraße, das heißt die weitere Anbindung an die Karlsruher Straße, fordert weitere Baumfällungen.
Fragen, wieviel Wald beim Bauvorhaben Ludwighöhviertel und der geplanten Anbindung an die Karlsruher Strasse im Westen gefällt wird, werden von der Stadtregierung totgeschwiegen. Auch die Kleine Anfrage von UWIGA zum Ausmaß der Holzrodungen wurde weiterhin nicht beantwortet. Damit wird das Parlament de facto von den Grünen einfach ausgehebelt.
Seit ca. 10 Jahren war den politisch Verantwortlichen klar, daß sowohl das zu entwickelnde Lincoln-Areal als auch das heutige Ludwigshöhviertel verkehrstechnisch erschlossen werden müssen. Die AfD meint dazu:
Statt in dieser Zeit innovative Konzepte zu entwickeln wie zum Beispiel Elektro-Pendelbusse, die auch innerhalb der beiden großen Wohngebiete als Verkehrsträger den Bewohnern zur Verfügung stehen, fällt heute den Verantwortlichen nur die Straßenbahn ein. Ein wenig beweglicher „Mobilitätsdinosaurier“, der in anderen Städten schon längst nicht mehr angeschafft wird. Die AfD-Fraktion hatte dazu schon mehrfach Vorschläge im Stadtparlament gemacht.
Fazit mal wieder: wo GRÜN draufsteht, ist nicht GRÜN drin
Einige weitere AfD-Vorschläge für eine bessere Umwelt- und Verkehrspolitik stehen auf dem obigen Bild, welches auch Teil unseres Wahlkampf-Flyers für die Stadt Darmstadt ist.