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Pressemitteilung

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Würdiges Gedenken statt politischer Vereinnahmung

Der AfD-Kreisverband Darmstadt stellt klar, dass er mit der privat angemeldeten Veranstaltung am 11. September anlässlich der Brandnacht in Darmstadt in keinerlei Verbindung steht.

Wir gedenken der Opfer der Brandnacht von 1944 in Würde und Respekt – und zwar im Rahmen der offiziellen öffentlichen Veranstaltungen der Stadt Darmstadt. Jeder Versuch, den Eindruck zu erwecken, unser Kreisverband oder unsere Mitglieder stünden hinter privat organisierten Märschen, ist irreführend.

Mit Befremden nehmen wir zur Kenntnis, dass im „Darmstädter Echo“ durch eine sogenannte „interne Recherche“ und dem „Bündnis gegen Rechts“ suggeriert wird, es gäbe eine Verbindung zwischen der AfD und dieser privaten Anmeldung. Wir zitieren: „Sammelsurium aus Neonazis, AfDlern, Querdenkern und anderen Rechten“. Solche Darstellungen zu drucken ist nicht nur journalistisch fragwürdig, sie tragen auch dazu bei, legitime politische Positionen der AfD mit extremistischen Strömungen gleichzusetzen. Dies verzerrt die Tatsachen und erschwert eine sachliche politische Debatte in unserer Stadt.

Die Erinnerung an diese Tragödie gehört allen Darmstädtern und sollte nicht für Stimmungsmache missbraucht werden. Ebenso gehört zur historischen Wahrheit die Erinnerung an die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus, die überhaupt erst zu den verheerenden Bombennächten führte.

Der AfD-Kreisverband Darmstadt wird auch künftig ausschließlich an den offiziellen Veranstaltungen der Stadt teilnehmen und sich für ein würdevolles, gemeinschaftliches Gedenken einsetzen.

Mit freundlichen Grüßen,

Kreisvorstand AfD Darmstadt