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AfD Darmstadt verurteilt antisemitische Tendenzen beim „Antikolonialen Weihnachtsmarkt“ der Michaelsgemeinde

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Darmstadt, den 19. Dezember 2024

Die AfD Darmstadt zeigt sich entsetzt über die Geschehnisse auf dem sogenannten „Antikolonialen Weihnachtsmarkt“ der evangelischen Michaelsgemeinde in Darmstadt am 14. Dezember 2024. Laut Medienberichten bot die Veranstaltung Plattform und Raum für antisemitische Propaganda und die Verharmlosung terroristischen Gedankenguts, indem unter anderem Symbole der Hamas – einer in der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuften Gruppe – offen zur Schau gestellt wurden.

Die Evangelische Kirche Darmstadt als Organisator hat mit der Präsentation dieser Inhalte das jüdische Leben in Darmstadt und Deutschland in grober Weise beleidigt und die Erinnerungskultur der Bundesrepublik missachtet. Der Vorfall reiht sich in eine Serie antisemitischer Vorkommnisse ein, die in unserer Stadt in den vergangenen Monaten wiederholt zu beobachten waren. Der wiederholte Diebstahl israelischer Flaggen und die genehmigte Pro-Palästina-Demonstration am 9. November 2024 sind nur einige Beispiele, die auf eine gefährliche Tendenz hinweisen.

Es ist inakzeptabel, dass unter dem Deckmantel der Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung einer ideologisch motivierten Hetze gegen Israel Tür und Tor geöffnet wird. Die Verharmlosung solcher Inhalte, begleitet von kulturellen Angeboten wie Gebäck und Handwerkskunst, kann nicht hingenommen werden.

Die AfD Darmstadt begrüßt die deutliche Kritik des Oberbürgermeisters Hanno Benz (SPD) und fordert weitere Schritte, um sicherzustellen, dass derartige Vorfälle in Zukunft unterbunden werden.

Wir als AfD Darmstadt stehen klar für ein freies, sicheres und würdiges Leben jüdischer Mitbürger in unserer Stadt und unserem Land ein. Antisemitismus – in welcher Form auch immer – darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.