Lauterbachs Krankenhausreform: AfD warnt vor massivem Kliniksterben und dem Ende der wohnortnahen Gesundheitsversorgung
Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkauft seine Krankenhausreform als „Revolution“ im Gesundheitssystem – doch was er wirklich plant, ist das Aus für Hunderte Kliniken. Lauterbach gab offen zu, dass im Zuge seiner Reform in den kommenden Jahren ein massives Kliniksterben bevorsteht. „Es ist ganz klar, dass wir in zehn Jahren spätestens ein paar Hundert Krankenhäuser weniger haben werden“, erklärte er kürzlich in der *Bild am Sonntag*. Diese erschreckende Ankündigung verdeutlicht einmal mehr, dass der Minister keine Rücksicht auf die Gesundheit der Bürger, vor allem in den ländlichen Regionen, nimmt.
Ich warne eindringlich vor den katastrophalen Folgen dieser Reform. Was Lauterbach als Modernisierung verkauft, ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Deutschland. Vor allem in ländlichen Gebieten werden Menschen künftig weite Strecken auf sich nehmen müssen, um eine überfüllte Klinik in einer Stadt zu erreichen, während Krankenhäuser vor Ort geschlossen werden.
Länder und Krankenkassen schlagen Alarm: Lauterbach ignoriert verfassungsrechtliche Bedenken
Die Kritik an Lauterbachs Vorhaben wächst. Die Bundesländer, allen voran Bayern, stellen sich geschlossen gegen diese Reform. Die bayerische CSU wirft dem Gesundheitsminister vor, die Länder über den Tisch ziehen zu wollen, indem er ihnen ihre verfassungsmäßigen Rechte entzieht. Die AfD unterstützt die Forderungen der Länder, denn die Krankenhausversorgung ist eine zentrale Aufgabe der Länder und darf nicht durch undurchdachte Reformen ausgehöhlt werden.
Auch die Krankenkassen laufen Sturm gegen Lauterbachs Pläne. Sie befürchten eine massive Mehrbelastung der Beitragszahler. Es wurde bereits angekündigt, dass die Beitragssätze der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2025 erheblich steigen werden, insbesondere durch die zusätzlichen Kosten, die Lauterbachs Reform verursachen wird. Dass der Gesundheitsminister dies nun offen zugibt, zeigt, dass er die Interessen der Versicherten und Beitragszahler völlig aus den Augen verloren hat.
Die AfD fordert eine echte Reform, die die Versorgung sichert statt Kliniken zu schließen
Die AfD lehnt Lauterbachs Krankenhausreform entschieden ab. Anstatt Hunderte Krankenhäuser zu schließen, brauchen wir eine Politik, die die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Deutschland sicherstellt und stärkt. Die geplante Reform wird vor allem die Menschen in ländlichen Regionen hart treffen, während sie städtische Kliniken überlastet. Lauterbachs Plan ist ein Todesstoß für die wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Ich werde nicht zulassen, dass das deutsche Gesundheitssystem auf diese Weise zerstört wird.
Die AfD fordert eine echte Reform, die den Kliniken hilft, wirtschaftlich zu überleben, anstatt sie in den Ruin zu treiben. Die Patientenversorgung muss Vorrang vor rein wirtschaftlichen Interessen haben. Es ist höchste Zeit, die Verantwortung für das deutsche Gesundheitssystem in die Hände derjenigen zu legen, die das Wohl der Menschen im Blick haben, anstatt Kliniken aus rein ideologischen Gründen zu opfern. Wir werden weiterkämpfen, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu erhalten. Lauterbachs sogenannte Revolution darf nicht zur Katastrophe werden.