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Stellungnahme der AfD Darmstadt: Demokratische Werte oder Doppelmoral?

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Unser Neujahrsempfang war ein erfolgreicher Start ins Jahr 2025. Drinnen diskutierten wir sachlich über politische Themen und Perspektiven, während draußen lautstark und aggressiv gegen unsere Veranstaltung protestiert wurde. Vielen Dank an unsere zahlreichen Gäste und die Polizei, die bei schlechtem Wetter für Sicherheit sorgte.

In Darmstadt wird von bestimmten politischen Akteuren und Gruppierungen mit zweierlei Maß gemessen. Die Vorfälle und Vorwürfe rund um die Veranstaltung verdeutlichen nicht nur die Doppelmoral, sondern werfen grundlegende Fragen zur demokratischen Kultur in unserer Stadt auf.

Zur „Brandmauer“ und den Distanzierungsforderungen Selbst wenn wir uns distanzieren, fällt dann die „Brandmauer“, die uns permanent vorgeworfen wird? Das glaubt nicht einmal unsere vermeintlich neutrale Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, die sich demonstrativ auf die Seite der Gegendemonstranten gestellt hat – und das nicht als Privatperson, sondern in offizieller Funktion, wie sie dem Echo berichtet. Frau Akdeniz ignoriert bewusst, dass wir uns klar von extremistischen Positionen abgrenzen. Ihr Auftreten zeigt, dass es hier nicht um konkrete Inhalte geht, sondern um eine ideologische Kampagne gegen die AfD. Offen bleibt die Frage: Wie glaubwürdig ist eine Bürgermeisterin, die in ihrer Amtsausübung politische Neutralität vorgibt, aber diese offensichtlich nicht einhält?

Friedliche Demonstration? Die Realität sah anders aus
Die Behauptung, die Demonstration sei „friedlich“ verlaufen, ist schlicht falsch. Neben lautstarken Parolen wie „Nazis raus!“ und ohrenbetäubendem Trillerpfeifen kam es zu einem aggressiven Verhalten vor unserem Veranstaltungsort. Demonstranten schlugen mit solcher Wucht gegen die Türen und Fenster, dass wir kurzzeitig befürchteten, die Bausubstanz könnte nachgeben. Diese Vorfälle werden von den Organisatoren und politischen Unterstützern verschwiegen, um das Bild eines „friedlichen Protests“ aufrechtzuerhalten. Gewalt gegen politische Veranstaltungen – gleich welcher Partei – hat keinen Platz in einer Demokratie.

Heuchelei der Demonstranten und politischen Akteure
Das „Bündnis gegen Rechts“ fordert „Demokratie, Vielfalt und Solidarität“, doch genau diese Werte werden gezielt untergraben. Die Diffamierung der AfD als „gefährlich“ und die Dämonisierung ihrer Mitglieder zeigt, dass es den Akteuren nicht um Vielfalt oder Solidarität geht, sondern um Ausgrenzung und Spaltung. Besonders bemerkenswert ist die Aussage einer Sprecherin, die behauptet, „bürgerliche Parteien“ würden mittlerweile AfD-Positionen übernehmen. Wenn selbst etablierte Parteien Probleme ansprechen, die wir seit Jahren thematisieren, zeigt das, dass die AfD den Finger in die Wunde legt und dafür angegriffen wird.

Barbara Akdeniz fordert von uns „klare Abgrenzungen“, ignoriert dabei aber die gewaltbereiten Aktionen vor Ort und die undemokratischen Praktiken der Gegendemonstranten. Ihre einseitige Positionierung untergräbt das Vertrauen in die politische Neutralität ihres Amtes. Frau Akdeniz sollte sich fragen, ob sie als Bürgermeisterin noch alle Darmstädter repräsentiert oder nur diejenigen, die ihrer politischen Ideologie folgen.

Fazit: Demokratische Werte oder ideologische Kampagne?

Die Ereignisse am 9. Januar zeigen, wie tief die demokratische Kultur in Darmstadt beschädigt ist. Gewalt gegen politische Veranstaltungen, Doppelmoral bei demokratischen Forderungen und eine Bürgermeisterin, die ihr Amt für ideologische Zwecke instrumentalisiert, all das steht im Widerspruch zu den Werten, die angeblich verteidigt werden sollen.

Wir als AfD Darmstadt stehen weiterhin für eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert – ohne ideologische Scheuklappen. Wir werden uns nicht einschüchtern lassen, weder durch Gewalt noch durch politische Diffamierung. Darmstadt soll bunt sein und dazu gehört auch Blau!